Abrisskante

Akagera Nationalpark

Akagera

Akagera Nationalpark

  Der relativ tief, an der Grenze zu Tansania gelegene Park unterscheidet sich atmosphärisch auffällig von den windigen, landwirtschaftlich genutzten Hügeln, die für den Großteil Ruandas typisch sind. Ein Labyrinth von Sümpfen und Seen, durch das sich die eigentliche Quelle des Nils, der Akagera-Fluss, schlängelt, prägt diese noch ursprüngliche afrikanische Savannenlandschaft mit ihren dichten Akazienwäldern und den sich unterbrechenden offenen Grasflächen. Entdecken Sie auf einer Fahrt durch den Nationalpark die außergewöhnliche Landschaft und das Naturparadies Ruandas auf einer individuell gestalteten Ruanda-Reisen und erleben eine Afrika-Safari Hautnah!   Akagera ist vor allem Großwildgebiet und die einzige Möglichkeit für eine klassische Safari-Reisen in Ruanda. Elefantenherden und Büffel tauchen regelmäßig aus den Wäldern auf, um an den Seen zu trinken. Und mit ein wenig Glück begegnet man einem Leoparden, einer Fleckenhyäne oder gar einem Löwen. Immer wieder sieht man Giraffen und Zebras, ferner Antilopen, von denen es im Park über ein Dutzend Arten gibt, unter ihnen die verbreiteten kastanien-braunen Impalas, die winzigen Bleichböckchen, die geheimnisvollen Buschböcke, die ungelenkig wirkenden Tsessebe und die größten Antilopen der Welt, die statuenhaften Kap-Elenantilopen. Ein Besuch im Tierreich des Akagera Nationalpark gilt also als ein absolutes Muss einer jeden Gruppenreise durch Ruanda!   Das Campieren an den malerischen Akagera-Seen kommt einer mystischen Annäherung an die Wunder des afrikanischen Buschs gleich. Herden von bis zu 50 Flusspferden verbringen hier den Tag grunzend und prustend, während riesige Krokodile die Sonnenstrahlen aufsaugen und ihren Rachen bedrohlich weit aufreissen. Unvergesslich der Flug zweier Fischadler, die, Seite an Seite, die Luft wie Magiere durchschneiden und so ihrem Status als Herrscher über die afrikanischen Wasserläufe Nachdruck verleihen. Entlang der Seen findet man einige der größten Wasservogelkolonien Afrikas, während die durch die Seen verbindenden Sümpfe als Zufluchtsort für den gefährdeten Papyrus-Ganolek und den bizarren Schuhschnabel, den vielleicht meist gesuchtesten Vogel Afrikas, dienen.

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