Vietnam Reisen erweisen sich aufgrund der angenehmen Temperaturen, welche im Monat Januar im Süden und Norden Vietnams herrschen, als besonders günstig. Auch Zentralvietnam ist während des Monats Januar bei Touristen aus aller Welt beliebt. Dort herrscht ebenfalls ein angenehmes Klima, jedoch kann es in der Landesmitte hin und wieder zu Regenschauern kommen, da die Regenzeit gerade noch abklingt. Für die Vietnam Reise mit Kindern sowie die Gruppenreisen Vietnam empfiehlt sich der Januar hinsichtlich der Witterungsbedingungen sehr. Da im Land jedoch im Januar Schulferien sind, ist mit einem hohen Touristenaufkommen ebenso zu rechnen, wie mit steigenden Preisen für Unterkünfte.
Der Norden Vietnams unterteilt sich in das Flachland sowie das Hochland von Sapa, welches im Nordwesten des Landes liegt. Touristen, die ihre Asien Reise individuell planen, sollten während des Reisemonats Januar eher im Flachland verweilen als das Hochland zu erkunden, denn dort kann es zu starken Schneefällen kommen. Definitiv müssen Reisende der Individualreisen Vietnam bei einer Reise in das Hochland von Sapa mit starkem Nebel rechnen, der die Sicht auf das atemberaubende Tal verhindert. Stattdessen empfiehlt sich ein Besuch der am Meer gelegenen Halong Bucht, welche durch ihre einzigartige Schönheit zu begeistern weiß. Nicht umsonst wurde die Bucht im Golf von Tonkin zum Weltnaturerbe der UNESCO ernannt und sollte auf allen Vietnam Reisen unbedingt besucht werden. Bei durchschnittlich 17°C empfiehlt sich der Besuch der in der Halong Bucht liegenden Affeninsel „Monkey Island“. Des Weiteren gibt es in der Bucht zahlreiche interessante Höhlen, die erkundet werden wollen.
Angenehme Temperaturen von durchschnittlich 26°C sowie eine geringe Luftfeuchtigkeit tragen dazu bei, dass der Süden Vietnams im Januar Touristen aus aller Welt zu einem herrlichen Badeurlaub anlockt. Die Wassertemperatur Vietnam beträgt während dieser Zeit ca. 20°C, sodass eine angenehme Erfrischung möglich ist. Besonders beliebt sind die Strände des Landstriches zwischen Nha Trang und Phu Quoc. Aufgrund der geringen Luftfeuchtigkeit und der angenehmen Temperaturen empfiehlt sich während der Vietnam Reisen zudem ein Besuch der Stadt Ho Chi Minh City, welche auch als „Saigon“ bezeichnet wird. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten in der Stadt, wie beispielsweise die Notre Dame Basilika oder der Saigon Zoo, bieten den Reisenden bei sonnigem Wetter den besten Einblick. Für eine Vietnam Reise mit Kindern ist ein Besuch des Zoos selbstverständlich ein Muss. Wer sich für eine Reise in die Höhenlagen des vietnamesischen Südens entscheidet, sollte darauf gefasst sein, dass die Temperaturen in der Nacht rapide abfallen auf knapp über 10°C.
Bestes Wetter und hohe Temperaturen erwarten den Touristen auch in Zentralvietnam. Die durchschnittlichen Tagestemperaturen liegen bei 25°C und laden den Urlauber während seiner Vietnam Reise individuell zu einem einzigartigen Badeurlaub ein. Doch auch wenn die Temperaturen nach einem Strandurlaub verlangen, sollten sich Reisende weitere tolle Sehenswürdigkeiten – wie beispielsweise die Kaiserstadt Hue – nicht entgehen lassen. Diese aus dem 19. Jahrhundert stammende Stadt wurde aufgrund ihrer Einzigartigkeit im Jahr 1993 zum Weltkulturerbe der UNESCO ernannt. Wer es spannender mag, kann sich auch in das Truong-Son-Gebirge wagen, wo zahlreiche Elefanten leben. Diese können nicht nur beobachtet, sondern auch geritten werden, ein Muss für alle Individualreisen Vietnam. Da die Regenzeit in Zentralvietnam gerade abklingt, kann es hin und wieder zu leichten, kurz anhaltenden Schauern kommen, die dem Urlaubsvergnügen jedoch keinen Abbruch tun.
Die Halong-Bucht ist ein UNESCO Weltnaturerbe und bietet eine surreale Landschaft aus majestätischen Kalksteinfelsen, die teilweise hunderte Meter aus dem Wasser ragen.
Die Landschaft des Mekong-Deltas ist mit seinen verzweigten Wasserstraßen und schwimmenden Märkten ein riesiger Irrgarten aus Flüssen, Sümpfen und Inseln.
In Sapa finden sich die UNESCO-gekrönten Reisterrassen und der Nationalpark Hoàng Liên, der eine malerische Bergwelt und den höchsten Berg Vietnams beheimatet.
Schulferien in Vietnam
In Vietnam gibt es keine Schulhalbjahre, sondern die sogenannten Trimester, also Drittel, zwischen denen jeweils große Ferien stattfinden, und zwar einmal in den Monaten Dezember bis Januar und einmal in den Monaten Juni bis August. Aufgrund dieser Tatsache müssen Sie bei einer Vietnam Reise im Januar mit einem hohen Touristenaufkommen einheimischer Reisender rechnen. Die Preise für Unterkünfte steigen während dieser Zeit an, was Sie für die Planung ihrer Vietnam Reisen unbedingt beachten sollten.
Tet: Das wichtigste Fest in Vietnam
Das vietnamesische Neujahrsfest „Tet Nguyen Dan“, welches sich nach dem Mondkalender richtet, wird traditionell Ende Januar oder Anfang Februar fünf Tage lang gefeiert. Wer während dieser Zeit eine Vietnam Reise individuell plant, erlebt zwar ein wunderbares Spektakel und atemberaubende Feierlichkeiten, muss jedoch auch damit rechnen, dass während der Zeit in Vietnam nahezu alles zum Stillstand kommt. Wer in Geschäften einkaufen möchte, wird beispielsweise schlechte Karten haben. Am 1. Januar wird zudem das westliche Neujahrsfest gefeiert.