Im April beginnt der neuseeländische Herbst, welcher Temperaturen von ca. 20°C hervorbringt. Dies sollten Sie bei der Planung der Neuseeland Reise beachten. Auch die Temperaturen in der Nacht sinken von ca. 15°C auf knapp über 10°C ab, sodass Sie stets wetterfeste Kleidung im Gepäck haben sollten, vor allem, wenn Sie mit dem Camper reisen. Mit einer Meerestemperatur von ca. 17°C ist das Wasser vielen Urlaubern immer noch warm genug zum Schwimmen. Andere Wassersportarten können Sie ebenfalls problemlos unternehmen. Surfen Sie beispielsweise oder machen Sie eine Ausfahrt mit dem Boot. Zum Herbst hin nimmt die Anzahl der Regentage etwas zu, sodass durchaus der eine oder andere Urlaubstag dabei sein kann, der nicht so schön ist. Hiervon wird Ihre Individualreise durch Neuseeland jedoch nicht allzu stark beeinflusst, da es dennoch zahlreiche Möglichkeiten gibt, einen einzigartigen Urlaub zu verbringen. Der Herbstanfang in Neuseeland ist für Reisende mit einem positiven Effekt verbunden: Der Touristenansturm lässt langsam nach, sodass die Preise für Übernachtungsmöglichkeiten und Mietfahrzeuge sowie für Flüge deutlich nachlassen und Sie eine komfortable Unterkunft zu günstigen Konditionen buchen. Da ab Mitte April jedoch die neuseeländischen Schüler Herbstferien haben, sollten Sie rechtzeitig buchen, um eine komfortable Unterkunft zu finden.
Eine Reise zur neuseeländischen Nordinsel im April empfiehlt sich in vielerlei Hinsicht. Auch wenn das Wetter nicht mehr hundertprozentig überzeugt, können Sie beispielsweise herrliche Strandspaziergänge oder Wanderungen durch die Natur unternehmen. Unter anderem besichtigen Sie beispielsweise den Tongariro Nationalpark, in welchem Sie die einzigartige Natur sowie die hier lebenden Tiere hautnah erleben. Für ein ganz besonderes Abenteuer sorgt ein Hubschrauberrundflug über dem Vulkan Mount Ngauruhoe, bei welchem Sie die tolle Landschaft aus einer anderen Perspektive erkunden. Auch einem Besuch der Hobbit Höhlen, die aus dem Film „Der Herr der Ringe“ bekannt sind, steht bei einer Gruppenreise durch Neuseeland im April nichts im Weg. Des Weiteren können Sie die Hauptstadt Wellington besuchen, welche zahlreiche Sehenswürdigkeiten zu bieten hat.
Das Natur-Spektakel schlechthin auf der neuseeländischen Südinsel ist der atemberaubende Milford Sound. Der mächtige Fjord ist aufgrund seiner Schönheit und Einzigartigkeit zum Weltnaturerbe der UNESCO ernannt worden. Er erweist sich zweifelsohne als Highlight jeder Neuseeland Reise. Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten auf der Südinsel, die Sie bei der Gruppenreise Neuseeland im April besichtigen sollten, gehören die Stadt Christchurch sowie der Lake Tekapo, der Mount Cook und die Albatros-Kolonie in der Nähe von Dunedin, in welcher die neuseeländischen Pinguine leben.
Am 25. April feiert man in Neuseeland den „ANZAC Day“, bei dem es sich um einen australischen und neuseeländischen Gedenktag handelt. Da es sich um einen nationalen Feiertag handelt, bleiben Geschäfte und Behörden geschlossen. Beachten Sie dies, wenn Sie die Reise nach Neuseeland im April planen. Falls Ostern in den April fällt, gelten auch der Karfreitag sowie der Ostermontag als Feiertage. Aufgrund des noch milden Wetters und der abnehmenden Zahl ausländischer Touristen, profitieren Sie bei einer Neuseeland Reise im April von günstigen Preisen. Bedingt durch die Schulferien werden Sie jedoch auf zahlreiche einheimische Reisende treffen. Buchen Sie die Unterkunft oder den Camper rechtzeitig.
Neben einer steppenartiger und subtropischer Vegetation, findet man in Neuseeland auch den bekannten Franz-Josef-Gletscher und weitläufige Strände unter anderem im Kahurangi-Nationalpark.
Entlang der Küsten des Landes kann man ungewöhnliche Formationen entdecken, wie beispielsweise die Moeraki Boulders: Sie sind große kugelige Gesteine, die verteilt am Koekohe Beach liegen.
Der Fiordland Nationalpark ist der größte Nationalpark des Landes und als UNESCO Weltnaturerbe ausgezeichnet. Er umfasst 14 Fjorde – darunter die Fjorde Milford Sound und Doubtful Sound.
Neuseeland beheimatet eine weltweit einzigartige Tierwelt – hierzu gehören neben den Kiwis und Keas auch einige Pinguinarten, wie der Gelbaugenpinguin und der Zwergpinguin.
Im Paparoa-Nationalpark sind die Pancake Rocks zu finden: Diese Felsen sehen aus wie übereinander geschichtete Pfannenkuchen, was sie zu ihrem ungewöhnlichen Namen brachte.
Die Landschaft des Inselstaates im südlichen Pazifik ist geprägt durch eindrucksvolle Wasserfälle und immergrüne Regenwälder sowie immernoch aktive Vulkane und Geysire.